Textilfabriken in Bangladesh: Was sich seit dem Rana Plaza-Unglück getan hat

Es ist April im Jahr 2013. In Bangladesh stürzt ein Gebäudekomplex ein, in dem sich die Textilfabrik «Rana Plaza» befindet. Über 1100 Menschen sterben, über 2400 Menschen werden dabei verletzt. Das Unglück gilt als eines der schlimmsten Industrieunglücke aller Zeiten.

Nach dem Unglück werden einige Fabriken in Bangladesh geschlossen, Hunderte müssen renoviert werden – und die internationalen Modemarken versprechen: So etwas soll nie mehr vorkommen.

Was hat sich heute, ein Jahrzehnt später, verändert? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken in Bangladesh? Und welche Verantwortung haben die grossen Modemarken?

Florian Müller, Wirtschaftskorrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «Süddeutschen Zeitung» in China, war vor Ort. Im täglichen Podcast «Apropos» berichtet er über seinen Besuch in verschiedenen Textilfabriken und ordnet ein, wo die globale Kleiderindustrie heute steht. Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.

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