Peter Schneider: «Der Begriff des Antisemitismus hat sich auf eine Allerweltsformel reduziert»

Spricht man im Freundeskreis, in der Familie oder bei der Arbeit über den Krieg in Israel und im Gazastreifen, kommt oft zu Streit. Über die aktuelle Situation im Nahen Osten zu sprechen, empfinden deshalb viele als anstrengend. Man hat das Gefühl, dass sich gerade Grenzen verschieben: Es könnte auf jedes Wort ankommen.

Wo hört die Kritik an Israel auf und wo beginnt Antisemitismus? Wie fest kann man auf beiden Seiten stehen? Und woher kommt dieser offensichtliche Bekenntniszwang?

Das fragen wir Peter Schneider. Der berühmte Psychoanalytiker und langjähriger Kolumnist in der «SonntagsZeitung» ist zu Gast in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Moderiert wird die Folge von Philipp Loser.

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