Nach den Wahlen in Ostdeutschland: Wiederholt sich die Geschichte?
Im Osten von Deutschland geschah vergangenes Wochenende, was lange prophezeit wurde: Die AfD wurde in Thüringen zur stärksten Partei gewählt, in Sachsen zur Zweitstärksten. Mit dieser Wahl hat zum ersten Mal seit der Nazizeit im Jahr 1945 eine rechtsextreme Partei eine Landestagswahl gewonnen.
Gleichzeitig hat das Bündnis von Sahra Wagenknecht (BSW) erstaunlich stark abgeschnitten. Das BSW erreicht in Sachsen und Thüringen zweistellige Wähleranteile.
In den beiden Bundesländern im Osten von Deutschland hat somit fast die Hälfte der Menschen eine Partei gewählt, welche das aktuelle System ablehnt – oder gar die Demokratie als Ganzes.
Was heisst das jetzt? Was bedeutet das für die Zukunft der Demokratie in Deutschland? In ganz Europa?
Deutschlandkorrespondent Dominique Eigenmann ordnet die neusten Geschehnisse in Deutschland in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
- Analyse zum AfD-Sieg: 5 Lehren einer historischen Wahl
- Analyse zum Ausgang der Wahlen: Die AfD triumphiert, regieren werden aber andere
- Kommentar zum AfD-Triumph: Das Misstrauen im Osten ist abgrundtief
- Macht, Sabotage und Sonderrechte – die Folgen des AfD-Wahlsiegs für die Demokratie
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