Kampfjet-Debakel: Wie kommt die Schweiz da wieder raus?

6,035 Milliarden Franken – so teuer sollte der neue Kampfjet die Schweiz zu stehen kommen – und nicht mehr. Es sei ein Festpreis, hiess es von der ehemaligen Verteidigungsministerin Viola Amherd und ihren Leuten über vier Jahre lang.
Am Mittwochnachmittag hat der Bundesrat informiert, und Verteidigungsminister Martin Pfister bestätigt die Gerüchte um die Mehrkosten beim US-Kampfjet: Die USA wollen mehr Geld, Hunderte Millionen US-Dollar mehr. Sie bezeichnen den Festpreis als «Missverständnis». Der Bundesrat jedoch hält am Festpreis fest und will verhandeln.
Wie konnte es zu diesem Debakel kommen? Wie hoch sind die Verhandlungschancen der Schweiz? Und was, wenn sich die Schweiz nicht durchsetzen kann?
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn, Leiterin der Bundeshausredaktion, die neusten Ereignisse rund um das Kampfjet-Debakel ein.
Host: Philipp Loser
Gast: Larissa Rhyn
Produktion: Sara Spreiter
- Viola Amherds finales Debakel
- Amherd «würde wieder einen US-Jet kaufen» – nun beginnen die Verhandlungen zum zweiten Mal
- «Unehrlich», «inakzeptabel»: SP und Grüne wollen Kampfjet-Abstimmung wiederholen lassen
- Ticker zur Medienkonferenz: USA fordern mehr Geld und bezeichnen Festpreis als «Missverständnis»
- Teure Anwälte, ein amerikanisches Versprechen, ignorierte Warner: So bahnte sich das Kampfjet-Debakel an
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