Die Vergangenheit meines Heimatdorfes
In ihrer Erinnerung spielte sich jede einzelne Zugfahrt in ihr Heimatdorf gleich ab: Irgendwann nach Burgdorf wurde der Himmel plötzlich grau – und der «Magazin»-Autorin Ayse Turcan wurde schlecht.
Aufgewachsen ist sie in Roggwil, im Oberargau, im Kanton Bern. Eigentlich ein ziemlich durchschnittliches Schweizer Dorf. Wäre da nicht die Ausländerfeindlichkeit und die Neonazi-Szene.
Sind das die Gründe für das Unbehagen, das sie überkommt, sobald sie sich ihrem Heimatdorf nährt? Dieser Frage ist Ayse Turcan für einen Text im Magazin des «Tages-Anzeigers» nachgegangen. In einer neuen Folge «Apropos» erzählt sie, worauf sie bei ihrer Recherche gestossen ist.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion und Erzähl-Stimme: Laura Bachmann
- Recherche von Ayse Turcan: «Warum wird mir jedes Mal schlecht, wenn ich nach Rosswil fahre?»
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