Die Psychologie der Börse
12 Prozentpunkte fiel der japanische Index Nikkei 225 am 5. August – so viel wie noch nie in der Geschichte des japanischen Aktienhandels. Bereits ist die Rede vom neusten schwarzen Montag. Von Tokio ausgehend, verbreitete sich die Hiobsbotschaft sehr schnell: der amerikanische Nasdaq oder der Schweizer SMI fielen ebenfalls beide um mehrere Prozentpunkte ins Minus.
Der Absturz hattte Auswirkungen auf den globalen Aktienhandel. Jedoch traf es die amerikanischen Technologie-Unternehmen am heftigsten. Alleine der Kursverlust von Apple und Nvidia-Aktien vernichtete in kürzester Zeit hunderte von Milliarden von Franken. Ein Tag später haben sich die meisten Aktienkurse wieder etwas erholt.
Wie ernst muss man solche Bewegungen der Aktienmärkte nehmen? Ist die Angst vor einer globalen Wirtschaftskrise legitim oder wie viel davon Börsenpsychologie? Nachrichtenchef Matthias Chapman, Mitglied der Chefredaktion steht dazu Rede und Antwort in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des TagesAnzeigers und Tamedia.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
- Drei Lehren aus dem Börsencrash und seiner Blitzkorrektur
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