Die Legende von K.-o.-Müller
Er war nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Heimatstadt Basel so populär wie die Fussballer Karli Odermatt oder Seppe Hügi: Der Werkarbeiter Hans Müller, Übername K.-o.-Müller, war nach dem Zweiten Weltkrieg der erfolgreichste Schwergewichtsboxer der Schweiz. Seine Boxkämpfe glichen Volksfesten, das Publikum brachte sich gemäss der «Basler Zeitung» mit Zurufen ein: «Hans, machs kurz, wir haben Durst!»
An den Olympischen Spielen in London 1948 stand K.-o.-Müller kurz vor seinem grössten sportlichen Erfolg, einem Einzug ins Finale. Dann scheitert er an ein paar Sekunden. Oder wurde er um diese Sekunden betrogen?
Die Geschichte von K.-o.-Müller und dem gestohlenen Olympiagold wird zur Legende. Die Wahrheit ist komplizierter. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» rollt Fussballredaktor Florian Raz die unglaubliche Geschichte des vergessenen Boxers auf.
Moderation: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
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