Die Kopftuch-Proteste im Iran

Alles begann mit einer Festnahme: Die 22-jährige Mahsa Amini wurde am 13. September von der iranischen Religionspolizei mitgenommen. Sie soll ihr Kopftuch nicht korrekt getragen haben. Kurze Zeit später war die junge Frau tot, mutmasslich weil die Sittenwächter ihr Schläge zugefügt haben. 

Seit ihr Tod öffentlich bekannt wurde, seit dem 19. September, gehen im Iran unzählige Menschen auf die Strasse. Die Regierung unterdrückt die Proteste brutal, dennoch reissen sie auch am zehnten Tag nicht ab.

Warum wurde gerade der Tod von Mahsa Amini zum Auslöser dieser Proteste? Und werden diese Unruhen das Land verändern? Antworten gibt in der heutigen Folge von «Apropos» Tomas Avenarius, er ist als Korrespondent von Tamedia und der Süddeutschen Zeitung in Istanbul und zuständig für den Iran. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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