Die Folgen der AHV-Rechenpanne
Jedoch dauerte es danach nochmals bis Mitte Juli, bis das BSV die dafür zuständige Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, informierte. Nun läuft eine Admistrativ-Untersuchung in Bern, um herauszufinden, wie dieser grobe Fehler in der Prognosen-Berechnung geschehen konnte.
Der Fehler hat zur Folge, dass die AHV nun einiges besser dasteht, als angenommen: bis 2033 ist das Defizit 14 Milliarden Franken kleiner, als bisher angenommen. Nur was bedeutet das nun konkret?
Muss jetzt nochmals über das höhere Rentenalter für Frauen abgestimmt werden? Und was für Konsequenzen hat das alles auf die Finanzierung der 13. AHV-Rente? Diese und weitere Fragen beantwortet Bundeshauskorrespondentin Charlotte Walser, welche zu Gast ist in einer neuen Folge «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
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