Die Finanzlöcher der Schweiz: Warum der Bund sparen muss

Für 2025 hat es Bundesrätin Karin Keller-Sutter gerade noch geschafft: auf Biegen und Brechen, mit der Rasenmähermethode. Hier ein bisschen sparen, dort ein bisschen sparen, bis das Budget die Schuldenbremse einhält und damit verfassungskonform ist. Doch bereits jetzt ist klar: In den kommenden Jahren muss sich die Schweiz auf grössere Sparübungen einstellen.

Mittelfristig fehlen dem Bund jährlich drei bis vier Milliarden Franken. Gut möglich, dass die Ausgaben auch noch weiter ansteigen. So stehen etwa Abstimmungen über die Einführung einer 13. AHV-Rente oder über eine Ausweitung der Prämienverbilligungen an.

Wie geriet die Schweiz überhaupt in dieses Defizit? Wer muss in Zukunft am meisten sparen? Und steht jetzt sogar die Schuldenbremse zur Debatte?

Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt Bundeshausredaktor Markus Häfliger die Hintergründe zu den knappen Bundesfinanzen und sagt, warum die trockenen Budgetdebatten alle etwas angehen.

Host: Mirja Gabathuler

Produzent: Noah Fend

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