Die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien
Er habe sich über Nacht in Zuständen wie in einem Kriegsgebiet wiedergefunden, sagt Yosef Simsek. Die Küstenstadt Iskenderun, in der er lebt, wurde durch die Erdbeben-Katastrophe verwüstet. Über 11’000 Menschen starben bereits im Erdbeben-Gebiet zwischen Syrien und der Türkei. Viele Gebäude sind eingestürzt, in der Stadt Iskenderun fehlt es an Strom und Lebensmitteln, Menschen erzünden Feuer gegen die Kälte.
Bereits wird die Katastrophe auch schon politische instrumentalisiert. Was bedeutet sie für die Regierung von Recip Erdogan, der kurz vor dem Wahlkampf steht? Wie einfach erreicht humanitäre Hilfe die betroffenen Menschen? Und wie wird der Wiederaufbau aussehen? Darüber spricht Korrespondent Raphael Geiger in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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