Die Debatte um Sitzblockaden fürs Klima

Sie kleben sich mit Sekundenkleber auf die Strasse, blockieren Autobahnen im Feierabendverkehr und bewerfen Gemälde mit Suppe oder Kartoffelbrei: Mit solchen Störaktionen haben Klima-Aktivisten und Aktivistinnen in den letzten Wochen medial viel Aufmerksamkeit erhalten und eine Diskussion über deren Sinn und Unsinn ausgelöst.

Zuletzt vor allem nach dem Tod einer Velofahrerin in Deutschland, die von einem Betonmischer angefahren und schwerverletzt wurde. Der Protestgruppe «Letzte Generation» wurde vorgeworfen, den Rettungswagen der Feuerwehr blockiert zu haben. Ein internes Dokument der Feuerwehr zeigte später, dass es keinen Zusammenhang mit dem Tod der Frau gab. 

Auch in der Schweiz hat die Gruppe «Renovate Switzerland» zahlreiche Strassenblockaden durchgeführt. Wer und welche Idee steckt hinter dieser Form des Protests? Wie zielführend – und wie gefährlich – sind solche Aktionen? Darüber spricht Tina Huber, Redaktorin im Ressort Leben, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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