Das schmutzige Geschäft mit Schweizer Bauschutt

Schweizer Bauschutt soll eigentlich nur in Ausnahmefällen ins Ausland transportiert werden. Trotzdem steuern regelmässig Lastwagen für Baulogistik und -entsorgung über die Schweizer Grenze Nachbarländer wie Deutschland an. Dort müsste der Müll wiederverwendet werden – landet laut Insidern zum Teil aber auch auf der Deponie, bis irgendwann Gras darüber wächst.

«Aus den Augen aus dem Sinn», quasi. Das ist nicht im Sinn des Umweltschutzgesetzes. Dieses schreibt vor, dass Abfall  umweltverträglich und, soweit möglich und sinnvoll, im Inland entsorgt werden muss. Zudem sollte Bauschutt möglichst wieder aufbereitet und zu neuen Stoffen verarbeitet werden. Aus dem Material sollen neue Gebäude und Strassen gebaut werden.

Nur: Das geschieht vielfach nicht. Warum das so ist – und weshalb das problematisch ist, darüber sprechen Anielle Peterhans und Roland Gamp vom Tamedia-Recherchedesk in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Sie haben gemeinsam mit Lukas Lippert zum Thema recherchiert.  Gastgeberin der Folge ist Mirja Gabathuler.

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