Das Nationalrats-Nein zum Milliardenkredit

Dass das Parlament sich zu einer ausserordentlichen Session trifft, ist selten. Diese Woche kommt der National- und der Ständerat an drei Tagen zusammen, um über die umstrittene Fusion von Credit Suisse und UBS und den damit verbundenen Milliardenkrediten zu diskutieren.

Zum Auftakt der Session setze der Nationalrat ein Zeichen: Er stimmte nachträglich Nein zum Vorgehen des Bundesrats. Das ändert faktisch nichts, ist aber ein Ventil für den Ärger, der sich in den letzten Wochen bei den Parteien angestaut hat – oder der aus politischem Kalkül bewirtschaftet wurde. 

Was am ersten Tag für Forderungen zu hören waren und warum eine solche Session stattfindet, auch wenn die Übernahme der CS und die Milliardenhilfe bereits beschlossene Sache ist: Fabian Renz, Leiter der Bundeshausredaktion, erklärt im täglichen Podcast «Apropos» die Hintergründe. Gastgeber ist Philipp Loser. 

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