Baba News: Journalismus für eine neue Schweiz
Knapp 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben einen sogenannten «Migrationshintergrund». In den Medien kommen diese Personen aber seltener vor. Wenn sie vorkommen, dann oft in klischeehaften Rollen und im Zusammenhang mit negativen Schlagzeilen: Studien zeigen, dass von Migrantinnen und Migranten in Zeitungen, Fernsehen, Online oder im Radio insgesamt ein schlechtes Bild gezeichnet wird. Um dem entgegenzuwirken, hat die Journalistin Albina Muhtari vor fünf Jahren das Onlinemagazin «Baba News» gegründet.
Die Plattform will eine realistische Repräsentation von Menschen mit «Migrationshintergrund» in der Schweiz fördern. Die Journalistinnen und Aushängeschilder von «Baba News» thematisieren Identität und zeigen in Erfahrungsberichten zum Beispiel, wie es ist, zwischen Kulturen aufzuwachsen – oder mit einem unschweizerisch klingenden Namen im Toggenburg.
Wie «Baba News» damit die Medienlandschaft umkrempeln will, darüber spricht Social-Media-Redaktorin Aleksandra Hiltmann im Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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Hinweis: Im Podcast-Gespräch sprechen wir von 39.2 % Personen in der Schweiz mit «Migrationshintergrund». Korrekt ist 39.5%.
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