Alkohol in der Schwangerschaft: Nico und Tim haben Löcher im Kopf
Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund zweitausend Kinder mit einer Form der fetalen Alkoholspektrumstörung auf die Welt. Das, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft zu viel Alkohol konsumiert haben.
Es ist die häufigste nicht genetische geistige Behinderung in der Schweiz – und trotzdem weitgehend unbekannt. Betroffene vergessen Dinge, können sich vielfach nicht konzentrieren und handeln oft impulsiv.
Wie kommt es dazu? Und weshalb ist diese Beeinträchtigung in der Bevölkerung noch immer so unbekannt?
Jan Bolliger, Volontär beim Tages-Anzeiger, hat zwei betroffene Familien getroffen und sprach mit ihnen über die Diagnose und Schwierigkeiten, die sich ihnen im Alltag stellen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er von seiner Recherche zu der fetalen Alkoholspektrumstörung.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
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