Abstimmungen: Warum nur eine Vorlage punktete
Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen – und damit die Krankenkassenprämien. Gleich zwei Initiativen wollten dem entgegenwirken: Die Prämieninitiative der SP wollte die privaten Ausgaben für die Krankenkasse auf 10 Prozent des Einkommens begrenzen. Die Kostenbremseinitative wollte das Gesundheitswesen günstiger machen. Beide wurden am Ende deutlich abgelehnt. Dabei zeigte sich teilweise ein deutlicher Röstigraben.
Am deutlichsten abgelehnt wurde die Stopp-Impfpflicht-Vorlage. Dafür wurde das Stromgesetz, das unter anderem Hürden beim Ausbau erneuerbare Energie abbauen soll, klar angenommen,
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen. Warum hatten beide Gesundheitsvorlagen trotz Spitzenplatz im Sorgenbarometer schlechte Karten? Bedeutet das Nein zur Prämieninitiative das der – nach Annahme der AHV-Initiative viel beschworenen – Ausbau des Sozialstaates doch keinen Trend darstellt? Und was bedeutet nun die Annahme des Stromgesetzes für die Energieversorgung der Schweiz?
Alle Resultate und Analysen zur Abstimmung: tagesanzeiger.ch/schweiz/abstimmungen
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