60 Jahre Kuba-Krise: Die Atomgefahr damals - und heute

Im Herbst 1962 war der Kalte Krieg an seinem Höhepunkt angelangt. Die USA und die Sowjetunion übertrafen sich mit Nukleartests und Kuba unter Fidel Castro wurde zum Brennpunkt im Kräftemessen der Supermächte. Eine Verkettung von Entscheiden und Missverständnissen führte zur Kuba-Krise. Dreizehn Tage lang stand die Menschheit damals am Rande eines dritten nuklearen Weltkrieges – und mutmasslich am Rand ihrer Auslöschung. 

Diese Ereignisse liegen 60 Jahre zurück. Heute droht Russland im Krieg gegen die Ukraine offen mit dem Einsatz von Atomwaffen und die Nato mit Gegenschlägen. Lässt sich aus der Geschichte etwas für die Gegenwart mitnehmen? Wie gelang damals eine Entschärfung der Situation – und würde ein Nuklearkonflikt heute ähnlich ausgehen wie im Kalten Krieg?  Darüber spricht Christof Münger, Leiter der Ausland-Ressorts bei Tamedia in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. 

Mehr zum Thema:

Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch