1000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche
Über 1000 Missbrauchsfälle – und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Jahr lang forschte ein Team von Historikerinnen von der Uni Zürich in den Archiven der katholischen Kirche in der Schweiz. Es fand unzählige Dokumentationen von Missbräuchen. Und es stiess auf mindestens so viele Lücken, die bei der Zerstörung von Akten entstanden.
Wie reagiert die Kirche auf diese Enthüllungen? Und wie geht es nun weiter? Das erzählt Catherine Boss, die Co-Chefin des Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge von «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Artikel zum Thema:
- Job für Pädophilen, Fälle vertuscht, Akten vernichtet – das wird Schweizer Bischöfen konkret vorgeworfen
- Die katholische Kirche hat die Schweiz getäuscht
- Missbrauch bei Schweizer Katholiken – über 1000 Fälle, Säuglinge unter den Opfern
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