angespielt #053 – Thief
Ich mag Schleichspiele. Ich mag sogar Spiele, die so tun, als wären sie Schleichspiele. Dishonored und Deus Ex habe ich versucht so zuspielen, dass ich niemals entdeckt werde und niemanden umbringe. In Skyrim war ich der Anführer der Diebesgilde und meine hinterhältigen Attacken aus den Schatten waren berüchtigt. Hab ich schon erwähnt, dass ich Schleichspiele mag?
Trotz dieser Vorliebe habe ich noch nie Thief gespielt, damals stand die Serie zwar auf meinem Wunschzettel, aber es kam irgendwie nie dazu. Umso gespannter war ich auf die Neuauflage einer alten Reihe. Ich fühlte mich an Tomb Raider erinnert: Ein Reboot, an den keiner so recht glauben wollte, der letztlich aber doch ganz unterhaltsam war. Ich war, konnte man also sagen, guter Dinge, vermied das Lesen von Reviews, ließ mich von den DailyThiefTweets anstecken, kaufte das Spiel und…
…bekam ein Geschicklichkeitsspiel mit einer mauen Story, einem farblosen Charakter und einer Spielmechanik, die auf Highscorejagd, statt Immersion in den Schatten ausgelegt war. Warum Thief trotzdem sehr viel Spaß machen kann und was man entdeckt, wenn man tatsächlich das ganze Spiel durchschleicht, verraten mir Jagoda (Erfinderin der DailyThiefTweets, Twitter, Blog, Review auf Superlevel) und Janina (Twitter, Review bei GZG):
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