angespielt 008 – Dragon Age 2

Screenshot Dragon Age 2 - Protagonist

Der erste Teil war das schlimmste Rollenspiel, dass mir seit langer Zeit unter die Finger gekommen war. Aber alle anderen fanden es geil. (Naja, fast. Aber das hört ihr im Podcast.) Als der zweite Teil rauskam, war ich erst positiv überrascht, dann ein bisschen gelangweilt, dann ein paar Stunden gefesselt und dann demotiviert.

Dragon Age 2 hat also auf jeden Fall Potential – entweder für einen ordentlichen Rant oder grenzenlose Begeisterung, angespielen lohnt sich so oder so. Die Erlebnisse, die sich daraus ergeben, sind in etwa mit den Gesprächsrunden in Politiktalkshows zu vergleichen: Drei Experten, vier Meinungen. Deswegen habe ich dieses Mal gleich zwei Spieler zum Podcast rangeholt. Einmal Hendrik Mans, den ihr schon von angespielt 007 kennt und dann Sarah Geser, ein erklärter Dragon-Age-Fan der ersten Stunde.

Wie wir das Spiel fanden, was es mit Quake zu tun hat und warum wir eine tolle Party sind, hört ihr euch am Besten selbst an. (Und wenn es euch gefallen hat, spendiert Sarah bitte ein neues Headset. Ich weiß nicht, ob wir auch in Zukunft damit klarkommen, dass sie so berauschend ist.)

PS: Wie Yannicklott gerade bemerkte, waren schon bei Dragon Age: Origins nur insgesamt vier Charaktere in der Party. Da kann man mal sehen, wie unübersichtlich das Spiel war. Ich hätte einen Eid auf sechs geschworen.

PPS: Außerdem wollte ich euch diesen Comic nicht vorenthalten, das sehr schön illustriert, wie konsequent der Konflikt zwischen Magiern und Templern im Spiel aufrecht erhalten wird.

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