Neue Vorwürfe gegen ÖVP: Korruption von Kirche bist Kunst?

Die Korruptionsvorwürfe von Thomas Schmid betreffen immer mehr Teile der Gesellschaft. Neben Kunst und Kirche war auch die Lebensgefährtin von Sebastian Kurz zuletzt Thema

Die Verhörprotokolle von Thomas Schmid bringen immer mehr Korruptionsvorwürfe hervor. Neben der Politik – von Wien bis Vorarlberg – betreffen diese nun aber auch andere Bereiche der Gesellschaft: etwa den Kunstbetrieb und die katholische Kirche.

Der bekannte verstorbene Künstler Herrmann Nitsch soll etwa über Umwege im Finanzministerium interveniert haben – wegen Steuerproblemen. Der Kirche wiederum hat Thomas Schmid mit Steuernachteilen gedroht – im Auftrag von Sebastian Kurz, wie Schmid sagt.

Und auch die Lebensgefährtin von Kurz – Susanne Thier – war zuletzt wegen Interventionsanschuldigungen in den Medien.

Fabian Schmid aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion fasst die neuen Korruptionsvorwürfe von Thomas Schmid heute zusammen. Wir fragen nach, was es mit der Gehaltserhöhung von Susanne Thier auf sich hat. Und wir besprechen, ob sich die ÖVP noch als christlich-sozial bezeichnen kann.

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