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Inhalt der heutigen Folge: Die goldenen Jahre für Deutschlands Solarindustrie starteten im Jahr 2000, als von der rot-grünen Bundesregierung das “Erneuerbare Energien Gesetz” in Kraft gesetzt wurde. Strom aus Sonnenstrahlen mittels Photovoltaik-Anlagen konnte so massiv gefördert werden. In der Folge wurden einige Firmen wie Q-Cells und Solarworld zu Weltmarktführern und zu Stars an der Börse. Im Osten entstanden wie mit dem “Solar Valley” bei Bitterfeld wirklich die von Helmut Kohl versprochenen blühenden Landschaften. Doch die Aufbruchstimmung für die Branche hielt hierzulande nur rund 10 Jahre. Vor allem die Chinesen eroberten durch Dumpingpreise mit Solarmodulen aus eigener Produktion den Weltmarkt. Zudem kürzte die schwarz-gelbe Bundesregierung 2012 die EEG-Förderung, was letztlich zu zahlreichen Insolvenzen in Deutschland führte. Das Geschäftsfeld “Solarenergie” wanderte fast komplett nach Asien. Herbert Diess, der ehemalige VW-CEO, sieht allerdings für die Solarenergie jetzt eine zweite Chance gekommen. Im The Pioneer Business Class Podcast sagt er: “Wir brauchen einen europäischen Blick auf die Solarindustrie" und er hält die Energiegewinnung aus Sonnenkraft für die dominante Technologie der Zukunft. Zusammen mit Gabor Steingart erörtert er, welche Rolle Subventionen dabei spielen, was man von China lernen kann und wie hoch das Investitionsvolumen für eine relevante Stromproduktion in unseren Breitengraden sein muss.

Hier finden Sie den Link zu der kompletten Folge.

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