Menschenrechte 2.0: Braucht es ein Recht auf Internetzugang?

In Belarus lässt der Staatsapparat der gegen Wahlbetrug protestierenden Bevölkerung das Internet abdrehen, in Frankreich sollen Demonstranten künftig per Gesichtserkennung identifiziert werden, europäische Unternehmen versorgen derweil autoritäre Staaten wie China mit Überwachungstechnologie. Staaten, die sich durch die digitale Vernetzung der Menschen bedroht fühlen, haben „einen Werkzeugkasten digitaler Repression” aufgebaut, sagt Lena Rohrbach von Amnesty International. Im Podcast diskutiert sie mit Sabrina Schadwinkel, leitende Redakteurin des Print-Magazins, über „böse” Tech-Exporte, Internet-Shutdowns und inwiefern es ein Recht auf Internetzugang braucht.

Lena Rohrbach ist Referentin für Menschenrechte im digitalen Zeitalter, Wirtschaft und Rüstungsexportkontrolle bei Amnesty International. Zuvor arbeitete sie als Campaignerin für Campact und war Sprecherin der Piratenpartei (heute parteilos). Sie hat Philosophie, Kulturwissenschaft und Geschichte in Berlin und International Human Rights Law an der University of Nottingham studiert.

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