Immer neue Streamingdienste – Wer soll das alles gucken und wie? | #heiseshow

Die Zeit, in der Netflix quasi als Synonym für Videostreaming stand, sind zwar schon länger vorbei, aber so richtig unübersichtlich wird es erst jetzt. Immer mehr Anbieter planen eigene Angebote mit exklusiven Inhalten und die Nutzer stehen vor der Frage, welche sie abonnieren sollen. Was da auf uns zukommt, zeigt Apple bereits mit Apple TV+ und Disney in den USA mit Disney+. Beide enthalten nur Inhalte aus dem eigenen Haus und nicht mehr wie bei Netflix eine Sammlung unterschiedlicher Produzenten. Hinzu kommt, dass es abhängig vom Zuspieler und Wiedergabegerät mal 3D-Sound gibt, mal nicht oder HDR nur, wenn das Abspielgerät das richtige ist. Disney+ schließt sogar noch Linux-Nutzer aus. Diese beiden Aspekte besprechen wir in dieser Woche: Muss man bald nicht mehr nur vorab prüfen, welche Serien oder Filme es wo gibt, sondern auch in welchem Soundformat und welchem Bild? Brauche ich für verschiedene Dienste künftig unterschiedliche Zuspieler? Sind die in der aktuellen c't beschrieben Probleme nur Anlaufschwierigkeiten oder werden diese Inkompatibilitäten bleiben? Und wie sieht es bei den Inhalten aus: Gehen die Anbieter wirklich davon aus, dass sich Nutzer gleich eine Handvoll Streamingdienste abonnieren? Oder zielen sie gar nicht auf das gleiche Publikum? Welche Angebote werden sich durchsetzen? Und was bedeutet die Entwicklung eigentlich für Netflix und die Medienbibliothek des Pioniers? Darüber und über viele weitere Fragen auch der Zuschauer sprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live mit c't-Redakteur Nico Jurran (@NicoJurran) in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe der #heiseshow hat einen Sponsor: MetaGer – die datenschutzfreundliche Suchmaschine aus Deutschland – 100% Made in Germany. 100% Ökostrom. 100% anonym. MetaGer ist eine 1996 gestartete Meta-Suchmaschine, die Open-Source arbeitet und von einem gemeinnützigen Trägerverein betrieben wird. Vor der Weiterleitung einer Suchanfrage an die Suchmaschinen werden sämtliche Nutzerdaten anonymisiert. Ebenso garantieren ein integrierter Proxy-Dienst und ein eigener Tor-Hidden-Service Anonymität nach der Suche. Probiert es aus: www.metager.de